„Um ein Kind zu erziehen braucht es ein ganzes Dorf“
So besagt es ein altes, afrikanisches Sprichwort. Im Zuge des langjährigen Aufbaus einer Präventionskette gegen Kinderarmut, bewahrheitete sich diese Annahme zunehmend. Damit alle Kinder gut aufwachsen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, braucht es ein sicheres Lebensumfeld und ein „gesundes“ Quartier. Aus diesem Verständnis heraus, muss auch das Quartier selbst „gepflegt“ werde. Und in diesem sollen sich im Sinne von Solidarität und einem demokratischen Selbstverständnis alle Bewohner*innen wohl und beheimatet fühlen.
Unsere Präventionsarbeit kann nur gelingen und nachhaltig wirken, wenn alle an einem Strang ziehen. Dazu braucht es neben Fachleuten aus sozialen Institutionen und der Stadtverwaltung auch die Potentiale von Vereinen, Wirtschaft, Verbänden und jedes Einzelnen. So veränderte sich der Blickwinkel von der Beseitigung des Problems, zunehmend auf die Fokussierung der Ressourcen, die eine Stadt /ein Stadtteil zu bieten hat. Und von diesen gibt es reichlich viele in der Singener Südstadt.
Um diese Ressourcen zu bündeln, stieß der Verein Kinderchancen 2016 die Initiative „Stark im Süden“ an und wurde ein lokaler Zusammenschluss von Kinderchancen, der Siedlergemeinschaft, der Tafel, Schulen, Kitas, diversen Vereinen (Ökologie, Nachhaltigkeit, Sport, Kultur, Fastnacht, etc.), Beratungsstellen, Kirchen, Seniorenbeauftragten u.v.m.
Wolfgang Heintschel
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